Das Management-Seminar
Veröffentlicht am 29.06.2016 in der Kategorie Allgemein 29. Juni 2016Nach jahrelanger harter Arbeit meinte mein Boss zu mir:
Sie sind mir viel zu wichtig, als dass sie eines Tages umfallen und dann wegen eines Burn-Outs wochenlang nicht arbeiten können. Ich schicke Sie auf ein „Motivations-Seminar“ mit dem Schwerpunkt „work-life balance“.
Nun, das hörte sich nicht schlecht an, und ein paar Tage ausspannen hatte ich schon dringend gebraucht.
Ohne große Erwartungen reiste ich an, diesmal hatte man ein sehr schönes Hotel ausgesucht: nicht modern, eher „romantisch“ angehaucht. War ja kein Wunder, denn es war ein kleines Schlösschen in einem versteckten Wald. Das Ambiente hatte mir sofort gefallen, ich fühlte mich jetzt schon wohl.
Der erste Tag wollte nicht vergehen – langweilige Vorträge, üppige Mahlzeiten, der übliche Seminaralltag. Nun, gegen 18 Uhr war das Ganze vorbei, ich dachte mir, dass ich mir zumindest einen schönen Abend machen werde. Zum Glück hatte ich ja einige Sachen bei mir im Zimmer, die mir die Abendstunden versüßen sollten ;-).
Nach dem Abendessen beschloss ich noch ein, zwei Drinks an der Bar zu nehmen, eventuell lerne ich jemanden interessanten kennen. Ich saß an der Bar, schlürfte an meinem Cocktail und beobachtete gespannt die Lage. Doch es war kaum was los. Viele Gäste waren zu der Zeit nicht im Hotel, nur die Seminarteilnehmer, etwa 10 an der Zahl. Denen war der Tag womöglich noch mühsamer, keiner hatte sich nach dem Abendessen noch blicken lassen. Kurz bevor ich aufgestanden wäre, setzte sich ein adretter Herr neben mich. „Wir kennen uns doch, ich bin Hr. Mayer. Ich bin ebenfalls im Seminar“. „Oh ja, erwiderte ich, sie sind mir gleich aufgefallen, neben all den alten Säcken.“ Da mußten wir beide laut lachen, denn an unserem Seminar waren 80% der Teilnehmer weit über 50. Wir unterhielten uns, sprachen über ziemlich alles, von Politik, Autos, Sport und natürlich auch über Frauen. Nach ein paar Bierchen und zwei Tequila kamen wir auf das Thema Sex. Er erzählte mir seine heißesten Geschichten, ich meine, und schließlich sprach er auch von seinen geheimen Vorlieben:
„Nylons, mein heimliches Laster! Ich liebe es, Frauenbeine in Nylons zu verwöhnen, da werde ich immer willenlos!“
Da wurde mir kurz heiß, denn ich wußte ja, welch geiler Stoff bei mir im Zimmer auf mich wartete. Ich konnte es kaum erwarten, mich endlich wieder zu „feminisieren“. Schnell leerte ich mein Glas, wünschte meinem neuen „Seminarfreund“ eine gute Nacht und zog mich in mein Zimmer zurück. Ich holte all die geilen Sachen aus meinem Koffer: Highheels, echte Nahtnylons, Strapse, Strings, BH, Bluse, Rock, Perücke und etwas Schminkzeug. In wenigen Minuten war ich verwandelt, ich hatte ja Übung. Ich betrachtete mich im großen Spiegel und war zufrieden und erregt zugleich. Was wohl Hr. Mayer dazu sagen würde? Dieser Gedanke erregte mich noch mehr, womöglich auch der viele Alkohol – es war mir egal, diesen Abend wollte ich es wissen.
Ich nahm meine kleine Handtasche, den Zimmerschlüssel und ging neuerlich an die Hotelbar. Ich hatte Glück, Hr. Mayer saß noch da – ganz alleine. Da wollte ich ihm doch Gesellschaft leisten. „Darf ich?“, fragte ich schüchtern. Sein Blick war auf den Boden gerichtet, da erblickte er meine schwarzen Lackpumps. 12cm, die richtige Absatzhöhe, um Männer um den Finger zu wickeln. Ganz langsam, jeden Zentimeter meiner in Nylons gehüllte Beine musternd, wanderten seine Augen nach oben. Er war sprachlos, aber ich sah es in seinen Augen: WOW, mußte er gerade gedacht haben, „ich bin im Himmel“.
Ich setzte mich auf den Barhocker und schlug meine sexy Beine übereinander, so, wie es sich für eine Lady gehört. Mein knielanger Rock rutschte dabei leicht hoch, sodass Hr. Mayer schon die Strapse sehen konnte. Ich machte das absichtlich, er sollte das aber nicht wissen, also zupfte ich meinen Rock schnell zurecht.
Ich versuchte Hr. Mayer in small-talk zu verwickeln, doch er war geistig irgendwie abwesend. Zu oft erwischte ich ihn, wie er meine Beine musterte. Als ich einen Augenblick nicht aufpasste, spürte ich auf einmal seine Hand auf meinem Knie. Ich tat so, als würde ich es nicht merken und bat den Barmann, die Getränke doch auf die Zimmer zu schreiben.
„Wie wäre es Hr. Mayer, wenn wir das Gespräch an einem anderen Ort fortsetzen würden?“ Er fing zu grinsen an, so auch der Barmann. Anscheinend hatte er die gleichen Gedanken, die ich mir gerade ausmalte. Entschlossen stand ich auf und stöckelte zum Aufzug. Hr. Mayer folgte mir unauffällig – aber es war ja sowieso niemand zu sehen, also würde es auch niemanden stören. Kaum ging die Aufzugstür zu, drückte ich Hr. Mayer an die verspiegelte Wand, er nahm meinen Oberschenkel in seine Hand und wir begannen uns innig zu küssen. Es dauerte nicht lange, wir kamen auf meinem Stockwerk an und eilten in mein Zimmer.
Fortsetzung folgt….